Massage

Die Geschichte der Thai-Massage

Die Thaimassage - gehört zu den ältesten, überlieferten Heilkünsten der Welt.
In Thailand wird sie heute wie vor über 2500 Jahren gegen eine Vielzahl von Krankheiten angewendet.

Als Begründer dieser Heilkunst gilt Buddhas Freund und Leibarzt Jivaka Kumar Bhaccha.
Vor  2.500 Jahren, zu Lebzeiten des Prinzen Siddharta Gautama, der später Buddha (der Erleuchtete) genannt wurde.

Aus alten Überlieferungen zu Folge brachte er die Lehre der Massage von Indien ins Land des Lächelns.
Später kamen neue Einflüsse hinzu: die Akupressur aus China und einheimische Methoden zur Muskel-Dehnung.

Generationen von Mönche entwickelten in den Königstädten des alten Siams diese Lehre jener Massagekunst.
Sie fanden eine Methode, wie man Körper und Geist mit punktuellen Griffen und Stretchübungen von Verspannungen, Kopfschmerzen, innerer Unruhe, Lähmungen oder Organbeschwerden befreien kann.

Wichtig: "10 Sen" - Energielinien, die den Körper von Kopf bis zu den Füssen in Bahnen durchlaufen.

Übt man für 2 bis 3 Sekunden Druck auf sie aus, wird neue Energie freigesetzt, das steigert das Wohlbefinden
und die Leistungsfähigkeit, ist gut gegen Krämpfe und Unausgeglichenheit.

In Bangkok im Buddha-Kloster  „WAT PO“   - das 300 Jahre alte Kloster - ist der ursprünglichste und bekannteste
Ausbildungsort für traditionelle  medizinische Thaimassage. Von diesem Kloster wird diese Lehre der Thaimassagekunst über die ganze Welt verbreitet.

Das Kloster liegt im alten Zentrum von Bangkok, direkt bei dem Königspalast der Herrscher von Siam.
Hier gründete Rama III. (3.König der Chakri-Dynastie 1824-1851) Thailands erste Medizinschule.
Eine Universität für traditionelle Massage. Ein Teil des Wat Po, beherbergt die Schule für Thaimassage.

Interessierte aus allen Ländern werden dort in die alte Kunst des Massierens eingeführt.